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PSE

 

 

Was ist eigentlich PSE?

Es ist das „Pädagogisches Schulentwicklungsprogramm“ nach Dr. Klippert.

„Es klippern einige Grundschulen im Kreis Kusel“  
Schüler lernen gezielt Methoden, Lehrer moderieren das Lernen.

Seit dem Schuljahr 2006/07 arbeiten in Rheinland-Pfalz einige Grundschulen mit dem pädagogischen Schulentwicklungskonzept nach Dr. Heinz Klippert.

Nicht erst seit PISA rufen Experten nach neuen Lehr- und Lernmethoden. „Im heutigen Unterricht überwiegen noch immer Belehrung und Unterweisung“, beklagt Klippert.

 

Heutige Schüler lernen oft zu oberflächlich und zu schematisch, ihre Methodenkompetenz ist zu gering. Vieles von dem, was die Schüler machen sollten, machen die Lehrer.

 

Erfolgreicher können Schüler das eigene Lernen gestalten, indem sie Inhalte zunächst sinnvoll strukturieren und anhand von selbst erstellten Schaubildern oder Lernkarten visualisieren.

 

Schüler lernen auch, wie man einen sinnvollen „Spickzettel“ schreibt. Die meisten Schüler sind praktisch–anschauliche Lerntypen. Sie strukturieren, zeichnen, entwickeln selber Tafelbilder und Lernplakate, und halten kleine Vorträge. Das fördert effektives Lernen und Behalten.

 

Klipperts Methode arbeitet mit sogenannten Lernspiralen, das sind mehrstufige Verfahren, um den jeweiligen Lernstoff zu durchdringen. Um eine solche neue Lernkultur aufzubauen, müssen Lehrkräfte Teamarbeit betreiben.

 

Alle Schüler durchlaufen während ihrer Grundschulzeit aufeinander aufbauende Trainingswochen zu Methoden, Kommunikation und zur Teamentwicklung, um sich eigenverantwortliches Lernen anzueignen.